Qashqai J12: Verbrauch 1.5 Benzin ( 156 (115 ) e-Power

Aber wie schon oben geschrieben, auch in der kalten Jahreszeit kommt schon nach etwa 1 Km warme Luft aus den Düsen. Obwohl das Auto immer mit dem Akku startet und die ersten 100 Meter nur mit dem Akku fährt. Erst dann schaltet sich der Benzinmotor ein. Das der dann schon nach weiteren 600 bis 7000 Meter Wärme produzieren kann? Weiß ich nicht. Auch mein Händler hat keine Ahnung ob der E-Power eklektisch zu heizt.
Ich vermute, dass zuerst der Benzinmotor mit Wärme "vorgeheizt" wird, um Schadstoffe beim Kaltstart zu minimieren.
Wie genau das funktioniert, würde mich auch interessieren.
Bei mir springt der Benziner selbst bei sehr kalten Temperaturen + Sitzheizung/Lenkradheizung meist erst nach 1 - 2 km an - dann kommt auch direkt danach warme Luft in den Innenraum.
Die Batterie selber scheint er deswegen auch nie wirklich leer zu fahren (um für den nächsten Kaltstart genug Energie zu haben vermute ich).
 
Genau so ist es bei mir. Ich hoffe ich werde hinter die "Geheimnisse" diese Fahrzeug noch draufkommen. Ob der wirklich mit dem kleinen Akku den Benzinmotor "vorheizen" kann, bezweifliche ich eigentlich. Bin auch noch nicht draufgekommen nach welchen Kriterien sich der Benzinmotor zuschaltet. Akku ziemlich voll, Stadtverkehr mit Stop and Go, der Benzinmotor läuft. Stadtautobahn 80 KMH; Akku halbvoll, der Benzinmotor läuft nicht...
Die Geheimnisse der Nissan Software, lach......
 
Vielleicht kann ich euch ein wenig weiterhelfen...

Wer mit der Navigation von A nach B fährt kommt in den Genuss von einer Intelligenten Streckensteuerung.

Das Antriebsstrangmanagement des e-POWER ermittelt anhand der Standortinformationen des Fahrzeugs,
des Staubereichs, der holprigen Straße und der Gefälleabschnitte einer navigierten Route wann der Motor im Voraus aktiviert werden muss.

In Gebieten mit geringem Straßenlärm,
wie z. B. in städtischen Gebieten, wird der Motorbetrieb so weit wie möglich gedämpft.

In Gebieten mit hohem Straßenlärm, z. B. beim Fahren mit hoher Geschwindigkeit oder auf unebenen Straßenoberflächen wird die Drehzahl und Lautstärke angehoben.

Es wird also schwerfallen eine Menschliche Vorraussage zu treffen wann der Motor wie auch immer sich verhält.

Die Heizung übernimmt der Inverter so wie ich das System verstanden habe.
Beim Umwandeln von Gleichstrom in Drehstrom und umgekehrt entsteht Abwärme, die ja gleich zu Verfügung steht.

Motorabwärme wird sicher dazu kommen, wenn geladen wird und der Generator wird auch gekühlt werden.

Hier finden sich Infos dazu...
 
Danke. Das hab ich noch nirgends gelesen. Ist zwar englisch aber Dank des guten Google Übersetzer ist das gut verständlich. Wenn man ein Ziel in das Navi eingibt, okay. Aber ich fahre in der Stadt, Wien, meist ohne Navi da ich mich hier sehr gut auskenne. Aber eigentlich ist es egal wie wann wo sich der Benzinmotor einschaltet oder auch nicht. Das Ergebnis ist auf alle Fälle überzeugend. Denke kein Fahrzeug mit einen 190 PS Benzinmotor erreicht Werte deutlich unter 6 Liter Verbrauch im Stadt und Umlandverkehr....
 
Motorabwärme wird sicher dazu kommen, wenn geladen wird und der Generator wird auch gekühlt werden.
Das glaube ich eher nicht. Der Inverter (zu deutsch Wechselrichter) hat einen eigenen Kühlkreislauf. Ich glaube nicht, dass die beiden Kühlkreisläufe von Wechselrichter und Motor miteinander kombiniert werden, um den Wageninnenraum zu heizen. Dafür dürfte der Kreislauf des Wechselrichters bei Weitem ausreichen. Das merkt man ja schon kurz nach dem Start, dass da eine gehörige Portion Wärme für den Innenraum zur Verfügung steht, noch bevor der Motor überhaupt auf Betriebstemperatur kommt.
Ich könnte mir eher noch vorstellen, dass es noch einen Wärmetauscher vom Wechselrichterfühlkreislauf zu Motorkühlkreislauf geben könnte, um dem Motor zeitig Betriebswärme zu verschaffen.

Und danke mal an dieser Stelle @Dickschnautze für den Link zu diesem an Informationen reichen Artikel.
 
Ich könnte mir eher noch vorstellen, dass es noch einen Wärmetauscher vom Wechselrichterfühlkreislauf zu Motorkühlkreislauf geben könnte, um dem Motor zeitig Betriebswärme zu verschaffen.

Was in einer Richtung funktioniert, funktioniert dann auch in die andere.
Beispiel bei BMW...
Wärmeausgleich zwischen Wasser und Öl.
Das Öl wird durch den Wasserkreislauf (kleiner Kreislauf) auf 100°C erwärmt. Dann durch das wärmere Öl (120-130°C) durch das Kühlwasser (kleiner 90°C) wieder mit runtergekühlt.
 
Udo, deine PV Anlage bringt wie viel KW in der Spitze....6kW oder 8KW....

Das E-Fahrzeug generiert aus der Batterie, bei den Stärksten Fahrzeugen 1000PS, also eine Leistung vom
735kW...in der Spitze...

Bei einer Spannung von 800Volt im E-Fahrzeug entspricht das einem Schnitt von 90KW im Mittel der abrufbaren Akkuleistung.

Der Wirkungsgrad beträgt ca 95 Prozent.
Bleiben also nur 5 Prozent als Verlust über...

Was also bei deiner PV Anlage fast Spitzenleistung ist, ist beim E-Fahrzeug nur die Verlustleistung und dazu kommt die Umwandlungswärme der Leistungstransistoren im Inverter.

Die Umsetzung dieser Leistung liegt bei 0,1 bis max 8 Sekunden.
Ohne eine Wärmeableitung in diesem Zeitraum ist der Inverter in Rauch aufgegangen...

Kleiner Praktischer Vergleich

Ein Durchlauferhitzer hat 22 bis 26KW um Wasser auf 70°C zu erwärmen.
Die Verlustleistung bei dem 1000PS Fahrzeug wären so wohl 35KW...
So wird das Kühlwasser schnell warm und das durch den Inverter.

Also der Vergleich PV Anlage zum Leistungsinverter ist so wie ein Streichholz zu einem Flammenwerfer....
 
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