Man kann nicht den Motor mit seinen Eigenheiten losgelöst betrachten, sondern muss das gesamte Antriebsmodul des ePower als Einheit sehen. Und da ist der Motor mit Sicherheit, so wie er ist, das Optimum, was den Entwicklungsingenieuren gelungen ist. Das zugehörige Lastenheft zum Antriebsblock ist sicher sehr umfangreich in seinen Anforderungen gewesen. Verbrauch, Leistung, variable Verdichtung zur Optimierung von Leistung und Verbrauch, Kompaktheit, Betriebssicherheit usw. usf. Das muss alles passen, um damit das aus meiner Sicht nach wie vor geniale Antriebskonzept zu erzeugen.
(Genial zumindest in einer Übergangsphase, bis andere Stromquellen wie z. B. Wasserstoff kostengünstig verfügbar werden. Steckdose und Laden wie bei klassischen E-Autos klammere ich jetzt mal aus.)
Der Motor ist ein wenig speziell. Das stimmt. Und er ist mit den bisher bekannten Verbrennungsmotoren nicht vergleichbar wegen seiner speziellen Konstruktion. Aber er passt eben zum Gesamtkonzept. Und das darf man niemals aus den Augen verlieren. Wer das nicht versteht, für den ist der ePower nicht gemacht.