QASHQAI J11: Flackerlicht - Abblendlicht

Ich hatte dieses Flackern beim letzten Service vor ca 4 Wochen auch erwähnt. Das würde von der entladenen Batterie kommen, blablabla. Man hat die Batterie geladen , sonst nix. Fehler behoben , nein. Und wieder von nichts gewusst und ich war der allererste , der mit sowas daher kam.
Das interessiert die auch nicht. Service machen nach Plan, Geld einnehmen, fertig.
Das nächste Auto wird sehr wahrscheinlich kein Nissan mehr. Das Auto ist zu schlecht, um es nochmal zu kaufen und der Service genau so.
 
Es ist ab 2017 ein Thema hier und wenn es bis heute über 90 Beiträge gibt, und noch immer keine Lösung von Nissan gekommen ist, scheint das wohl dort keinen zu Interessieren.

Wenn eine Lösung wie beschrieben Möglich ist, für gerade mal 10Euro und eine Fachwerkstatt nicht mal eine Idee dazu hat, was soll dann der Kunde dazu sagen....

Ignorieren, ist möglich aber warum....

Und die Schlussfolgerung ist doch auch klar.....kein Fahrzeug mehr von dieser Marke...

Geld zu nehmen und Leistung zu verweigern führt nicht zu Zufriedenheit der Kundschaft...
 
Also ICH habe in den gut 2 Jahren keinerlei Flackerlicht an meinem J11B festgestellt.
 
Nur weil der Händler bzw. das Werkstattpersonal Flachpfeifen sind, ist der Nissan nicht per se schlecht...

Nun ja, schlechte Werkstätten reichen meist schon, dass man die Marke wechselt. Bei Nissan kommt halt beides zusammen.

Licht flackert. Armaturenbrett klappert (mittlerweile selbst behoben) , der Schalthebel macht Geräusche aufgrund Vibration im 2. Gang. Alles der Werkstatt erzählt, sogar schon beim vorletzten Service, nichts von alledem konnte behoben werden. Stattdessen wird einem Mist erzählt, weil sie davon ausgehen, dass der Kunde überhaupt keine Ahnung vom Auto hat. In allen o.g. Fällen hat man gesagt: wir haben danach geschaut.
Auf der Rechnung stand zu deren Glück nie was dazu. Ich gehe davon aus, dass die einfach keinen Bock haben.
Somit hat es schlechter Service einmal mehr geschafft, kein weiteres Auto von dieser Marke zu kaufen. Das letzte Mal hat Opel dafür gesorgt.

Beste Erfahrung habe ich wider Erwarten mit Ford gemacht, sowohl mit dem Auto (Kuga - dem QQ weitaus überlegen), als auch mit der Werkstatt.
 
Hatte auch schon überlegt, keinen Nissan mehr zu kaufen wegen des Händlers, von dem ich den Juke hatte.
Mieser Service, der Kunde wird für blöd erklärt bei einem Mangel. Dagegen ist der Händler, von dem ich den Qashqai habe, das genaue Gegenteil.
Verkäufer Top, die Werkstatt spitze. Ist halt ein kleines Familienunternehmen, das schon seit Jahrzehnten Nissan Vertragspartner ist. Die Söhne haben mittlerweile übernommen und führen den Betrieb genauso weiter.
Hat mich wieder mit Nissan versöhnt.

Ich hätte auch nicht gewusst, welches Fahrzeug ich sonst hätte fahren sollen, da ein deutscher Hersteller für mich nicht mehr infrage kommt.
 
Es steht und fällt alles mit dem Händler/der Werkstatt... Leider setzen viele den Autohersteller mit dem Händler/der Werkstatt gleich. Blöd, wenn man in einer Gegend wohnt, wo es nicht wirklich Alternativen gibt....
 
Es steht und fällt alles mit dem Händler/der Werkstatt... Leider setzen viele den Autohersteller mit dem Händler/der Werkstatt gleich.
Richtig, und man muß auch unterscheiden, ob es ein Vertragshändler ist. Wenn man da nicht zufrieden ist, bleibt nur die Möglichkeit Nissan direkt zu kontaktieren.
Bei meiner letzten Inspektion kam die übliche Umfrage von Nissan über die Zufriedenheit beim Werkstattbesuch. Einige Punkte wurden von mir weniger gut bewertet und schon kam vom Händler ein Rückruf zu meiner Kritik.

Von daher sollte man unterscheiden, ob man mit dem Händler oder mit der Marke generell nicht zu frieden ist.
 
Leider setzen viele den Autohersteller mit dem Händler/der Werkstatt gleich.

Eigentlich sollte das den Herstellern auch klar sein, dass man mit gutem Service die Kunden bei der Marke hält. Kaufst man also ein "gutes" Auto, bietet aber schlechten Service, ist der Kunde beim nächsten Kauf sehr wahrscheinlich weg. Umgekehrt ist es natürlich auch so: schön, einen guten Service zu haben. Wenn ich da aber 1x im Monat hin muss, weil das Auto so anfällig ist, ist es doch auch nichts.
Die eigentliche Problematik ist, dass die Hersteller scheinbar gar nicht wissen, wie teilweise grottenschlecht ihre Vertragshändler /-Werkstätten sind.

Es gibt natürlich aber auch hartgesottene , die kaufen ihre Marke über Jahrzehnte, egal was damit ist.

Aber wir diskutieren hier flackerndes Abblendlicht. Leute, das sind Basics, die selbst Dacia hinbekommt. Im Grund muss der Hersteller seine Entwickler unter die Lupe nehmen und am besten nochmal zur Schulung schicken, damit sie lernen wie sowas geht. Schon bei den Testfahrten muss einem sowas auffallen.
 
Ich fahre meinen J11B jetzt gute 2 Jahre, im Februar 2022 wird der Qashi 3 Jahre. Viele der hier kritisierten Mängel / Fehler kann ich GsD nicht nachvollziehen. Entweder der Eine und Andere ist Überempfindlich, oder, was durchaus möglich und auch bei allen anderen Marken vorkommt, ist, dass der Eine und Andere tatsächlich ein "Montagsauto" mit endlosen Fehlern und Problemen erwischt hat. 😡😢
Tatsächlich habe ich aber auch eine kleine Kritik an meinen Qashi. Das Fern- wie Ablendlicht ist grottenschlecht. Meiner Frau ihr 11 Jahre alter Renault Twingo hat ein 100 mal besseres Licht - und das immer noch mit den Originalbirnen. Auch mein KIA und Hyundai hatten ein deutlich besseres Licht.
Da ich nächste Woche zur Jahresdurchsicht und TÜV angemeldet bin, werde ich mal nachfragen, ob durch andere Leuchtmittel ein Verbesserung erzielt werden kann.
 
Oben