Mir kam es damals auch wesentlich angenehmer vor, bei meinem Nissan Maxima QX mit "NUR" 0,2Bar weniger Druck als empfohlen zu fahren und nach 3 Jahren hatte ich plötzlich auf beiden Vorderrädern jeweils 1x eine Welle nach innen in Seitenflanke, jeweils von Lauffläche zur Felge hin, struktureller Bruch in beiden Reifen durch permanentes Fahren mit zu wenig Druck laut Reifenfachhändler.
OK, das ist jetzt mittlerweile 23 Jahre her aber die Aussagen von Freundlichen, Reifenhandel, TÜV, Dekra und ADAC haben sich nicht verändert: Die für die jeweilige Beladung angegebenen Drücke sind Mindestdrücke und dürfen auf keinen Fall unterschritten werden.
Was mach ich seitdem, was bei meinem aktuellem Wagen zu Folgendem führt :
1. 2,7Bar rundherum sind für maximale Beladung angegeben
2. +0,2 Bar zusätzlich zum angegebenen Reifendruck empfiehlt das KBA
3. +0,1 gebe ich nochmal hinzu, weil ich die 5km entfernte Tankstelle nicht "wirklich" mit "ganz" kalten Reifen erreiche.
Macht in der Summe 3,0Bar Einstellung Prüfgerät und die zeigt mir mein Wagen auch an nach Kalibrierung und ersten 100Metern Fahrt, wenn dann die neuen Daten kommen.
Referenzwert habe ich in Einstellungen Reifendruck auf 2,9Bar und in ECO Einstellungen Druckwarnung auf ON, somit wird er mich warnen, sobald ich mit irgendeinem Reifen die 2,7Bar unterschreite.
Natürlich kann Jeder mit seinem Reifendruck von meiner Seite aus machen, was er oder sie will, an mir soll es nicht scheitern ! Sollte es aber schief gehen, kann ich helfen, habe ich aus beruflichen Gründen jedes Jahr Ersthelferlehrgang und helfe gerne