Das ist der Komplexität des E-Power Systems geschuldet, warum hier manch seltsame Dinge passieren, die hauptsächlich bei sehr kalten Witterungen auffallen..
Nach dem Kaltstart ist der Wechselrichter das Bauteil im Auto, was sich am schnellsten erhitzt und das System ist so gebaut, daß sich der Innenraum schnellstmöglich auf die vom Fahrer eingestellte Temperatur erwärmt.
Erst läuft der Verbrenner gar nicht, es sei denn, der Fahrakku hat knapp weniger als 25% bei Kaltstart, kommt eher selten vor, normal läuft es wie folgt:
Zuerst fährt der Wagen nur mit Strom vom Akku zum E-Motor, hierbei erlangt der Wechselrichter erstmal eine schützend wirkende Grundwärme, hat der Wechselrichter dann diese Grundwärme erreicht, dann springt der Verbrenner einigermaßen hochdrehend (nicht seine Maximum RPM) an, befeuert den Wechselrichter mit ordentlich Strom, dieser wird dann schnell schön heiß, lädt dann recht zügig den Fahrakku ABER das dient hauptsächlich dazu, den Innenraum schnell zu erwärmen, es geht hierbei NICHT um den Akku.
Der Fahrakku ist im gewissen Sinne sogar hinderlich, denn obwohl die Hauptaufgabe, den Innenraum schnellstmöglichst zu erwärmen besteht und noch nicht vollbracht ist, darf gleichzeitig der Akku nicht über ca 90% geladen werden.
Hier fährt dann der Verbrenner auf niedrige Drehzahl oder geht sogar kurzzeitig aus, je nachdem, wie viel Strom man mit welchem Fahrstil gerade verbraucht und springt sofort wieder an oder läuft schnell wieder an, wenn ein bischen "Platz" im Akku ist für weiteres Laden, das Ganze beruhigt sich erst, wenn der Innenraum endlich seiner vorgewählte Temperatur nahe kommt und/oder sie erreicht.
Nun beruhigt sich das ganze Spiel und man erkennt es daran, daß der Akku zwischen immer kleineren Ladeständen gefahren wird vom System, aus 80 bis 90% wird dann 50 bis 75% und nach ca 15km 30 bis 55%, so in ungefähr zur Erklärung, entsprechend ruhiger verhält sich dann auch der Verbrenner.
Das mit der Klima ist eine coole Idee, im warsten Sinne des Wortes, funktioniert aber nicht ganz, weil ein Teil der Abwärme des Wechselrichters AUCH dazu genutzt wird, den Kühlkreislauf des Verbrenners auf Betriebstemperatur zu bringen für effizienteren Lauf, kalter Verbrenner schluckt mehr Sprit als durchgewärmter Verbrenner , das System sagt DANKE für die Abschaltung der Klimaanlage und nutzt dann die nun nicht mehr für Erwärmung Innenraum benötigte Abwärme zusätzlich zur Erwärmung des Kühlkreislaufes Verbrenner. Spart Sprit, läßt einen aber frieren, hat alles seine Vor- und Nachteile.
Das Update von @pefra finde ich sehr interessant und frage mich schon seit Ersterwähnung hier im Forum, was da "wirktechnisch" per Software anders abläuft, als bei Standartsoftware ?
Vermutlich erlaubt man hier dem kalten Fahrakku, sich etwas weiter zu entladen, bevor der Verbrenner wieder anspringt, um sich den freigewordenen Platz im Akku zu holen, von 90 auf 70% statt von 90 auf 80%, bei gleichzeitigem geminderten Anspruch, den Innenraum nicht extremst schnell, sondern nur noch sehr schnell zu erwärmen.
Vielleicht mußte er auch deshalb extra was unterschreiben für die Änderung Motorsteuersoftware/Systemsoftware, weil es so ab Werk nicht zu 100% gewollt ist und sich der Hersteller da irgendwie absichern will, falls da auf Dauer ein negativer Effekt sich einstellen könnte, ich kann da nur raten letztendlich.
Nach dem Kaltstart ist der Wechselrichter das Bauteil im Auto, was sich am schnellsten erhitzt und das System ist so gebaut, daß sich der Innenraum schnellstmöglich auf die vom Fahrer eingestellte Temperatur erwärmt.
Erst läuft der Verbrenner gar nicht, es sei denn, der Fahrakku hat knapp weniger als 25% bei Kaltstart, kommt eher selten vor, normal läuft es wie folgt:
Zuerst fährt der Wagen nur mit Strom vom Akku zum E-Motor, hierbei erlangt der Wechselrichter erstmal eine schützend wirkende Grundwärme, hat der Wechselrichter dann diese Grundwärme erreicht, dann springt der Verbrenner einigermaßen hochdrehend (nicht seine Maximum RPM) an, befeuert den Wechselrichter mit ordentlich Strom, dieser wird dann schnell schön heiß, lädt dann recht zügig den Fahrakku ABER das dient hauptsächlich dazu, den Innenraum schnell zu erwärmen, es geht hierbei NICHT um den Akku.
Der Fahrakku ist im gewissen Sinne sogar hinderlich, denn obwohl die Hauptaufgabe, den Innenraum schnellstmöglichst zu erwärmen besteht und noch nicht vollbracht ist, darf gleichzeitig der Akku nicht über ca 90% geladen werden.
Hier fährt dann der Verbrenner auf niedrige Drehzahl oder geht sogar kurzzeitig aus, je nachdem, wie viel Strom man mit welchem Fahrstil gerade verbraucht und springt sofort wieder an oder läuft schnell wieder an, wenn ein bischen "Platz" im Akku ist für weiteres Laden, das Ganze beruhigt sich erst, wenn der Innenraum endlich seiner vorgewählte Temperatur nahe kommt und/oder sie erreicht.
Nun beruhigt sich das ganze Spiel und man erkennt es daran, daß der Akku zwischen immer kleineren Ladeständen gefahren wird vom System, aus 80 bis 90% wird dann 50 bis 75% und nach ca 15km 30 bis 55%, so in ungefähr zur Erklärung, entsprechend ruhiger verhält sich dann auch der Verbrenner.
Das mit der Klima ist eine coole Idee, im warsten Sinne des Wortes, funktioniert aber nicht ganz, weil ein Teil der Abwärme des Wechselrichters AUCH dazu genutzt wird, den Kühlkreislauf des Verbrenners auf Betriebstemperatur zu bringen für effizienteren Lauf, kalter Verbrenner schluckt mehr Sprit als durchgewärmter Verbrenner , das System sagt DANKE für die Abschaltung der Klimaanlage und nutzt dann die nun nicht mehr für Erwärmung Innenraum benötigte Abwärme zusätzlich zur Erwärmung des Kühlkreislaufes Verbrenner. Spart Sprit, läßt einen aber frieren, hat alles seine Vor- und Nachteile.
Das Update von @pefra finde ich sehr interessant und frage mich schon seit Ersterwähnung hier im Forum, was da "wirktechnisch" per Software anders abläuft, als bei Standartsoftware ?
Vermutlich erlaubt man hier dem kalten Fahrakku, sich etwas weiter zu entladen, bevor der Verbrenner wieder anspringt, um sich den freigewordenen Platz im Akku zu holen, von 90 auf 70% statt von 90 auf 80%, bei gleichzeitigem geminderten Anspruch, den Innenraum nicht extremst schnell, sondern nur noch sehr schnell zu erwärmen.
Vielleicht mußte er auch deshalb extra was unterschreiben für die Änderung Motorsteuersoftware/Systemsoftware, weil es so ab Werk nicht zu 100% gewollt ist und sich der Hersteller da irgendwie absichern will, falls da auf Dauer ein negativer Effekt sich einstellen könnte, ich kann da nur raten letztendlich.