QASHQAI J11: Chip Tuning

Jaja... so ein Auto bekommt man schon kaputt :cool:

Wer kein Geld hat für eine größere Maschine, der greift gerne zum Chip-Tuning.

Chiptuning führt zu einer übermäßigen Abnutzung, zu übermäßigen, vorzeitigen Verschleißes der u.a. Antriebseinheit.

Nach Rechtsprechung ist nur eine, wenn überhaupt, leistungssteigernde Maßnahmen des Fahrzeugherstellers selbst erlaubt.

Soviel dann zum Tuning :)
 
Wer kein Geld hat für eine größere Maschine, der greift gerne zum Chip-Tuning.

Chiptuning führt zu einer übermäßigen Abnutzung, zu übermäßigen, vorzeitigen Verschleißes der u.a. Antriebseinheit.

Nach Rechtsprechung ist nur eine, wenn überhaupt, leistungssteigernde Maßnahmen des Fahrzeugherstellers selbst erlaubt.

Oh man, immer die gleichen unnötigen Kommentare...
Welche größere Maschine? Gibt's eine beim J11B?? Das wüsste ich, weil dann hätte ich sie genommen!
Genau...und weil es nicht erlaubt ist trägt der TÜV es ein. Oh man...
Und den höheren Verschleiß kannst du belegen.
 
Race Chip

Hallo zusammen. Fahre auch einen Race Chip in meinem 1.6dci. Bin absolut davon begeistert. Die Gasannahme und Beschleunigung ist ein Traum in Verbindung mit dem Automatikgetriebe.
Verbrauchtechnisch merke ich Ihn auch richtig. Laut BC Bestwert 3,9 Liter auf 100km.
 
Und den höheren Verschleiß kannst du belegen.
Dafür braucht es keine empirischen Belege. Schau Dir mal an, wie die Lebensdauer von Lagern, Zahnradpaarungen etc. sich errechnet. Glaubst Du die Last spielt keine Rolle?

Ob es sich über die normale Gebrauchsdauer eines Kfz auswirkt, ist eine andere Frage. Muss nicht sein, wenn die Bauteile sowieso mit Reserve ohne Ende ausgelegt sind, oder man die Zusatzleistung wenig nutzt (aber wozu dann Chipsfrisch?)

Mein Quatschi erweckte bei keinem Teil den Eindruck, dass Langlebigkeit vordringliches Entwicklungsziel war...
 
Ja so ist das mit den´´negativen Erfahrungen durch Kommentare`` zum Thema Chiptuning.
Wenn Leute,welche der Meinung sind das Autofahren erfunden zu haben,hier Hinweise auf höheren Verschleiß kund tun müssen sollen sie das.
Weiß aber sowieso schon jeder.
Das dieser Verschleiß aber sowas von irrelevant im Verhältnis zur Mehrleistung ist können wohl eher die Chipfahrer beurteilen.
Bislang keine Probleme gehabt-nur halt mehr Spaß ......
Prost:cool:
 
Es ist ganz einfach Qnator hat Recht. Chip Tuning oder Tuning im allgemeinen kann zu einem vorzeitigen (Motor)schaden führen.

Alle belasteten Bauteile eines so modernen PKWs werden berechnet und anschließend konstruiert und teilweise sehr aufwendigen FEM Analysen unterzogen um die Standzeit der Bauteile zu bestimmen.
Diesen Berechnungen zu Grunde liegen zu erwartende Parameter, welche während des normalen Gebrauchs auftreten können. Schlussendlich wird noch eine bestimmte Sicherheit mit einberechnet. Meist zwischen 1,5-4 fach. Nur bei besonders sicherheitsrelevanten Bauteilen wird eine noch höhere Sicherheit eingerechnet.

Um es mal runter zu brechen, durchs Tuning nimmt häufig die (dynamische) Last dieser Bauteile zu, häufig auch die Anzahl der Lastwechsel oder gar eine Änderung der Belastungsart. Diese Parameter waren nicht Teil der ursprünglichen Rechnung. Im Grunde genommen senken diese Maßnahmen also die Sicherheit des Bauteils.

Gerne wird diese Sicherheit, besonders von Laien, als "Reserve" angesehen, so alla "da geht noch was".

Ich denke dezentes Chiptuning mit den einhergehenden Leistungssteigerungen ist, wenn es professionell ausgeführt wird, "sicher". Desto mehr Leistung raus geholt wird, desto größer die negativen Folgeerscheinungen.

Desweiteren ist Chiptuning nachweisbar, auch wenn es häufig von Herstellern solcher Chips anders dargestellt wird. Allerdings ist es richtig das die "normalen" Werkstätten nicht das Know-How, geschweige denn die technische Ausstattung haben um so ein Tuning nachzuweisen.
 
Was oft übersehen wird ist die Tatsache, dass man sich durch Tuning im Falle eines Schadens am Motor, auch während der Garantiezeit, unter Umständen auf sehr dünnes Eis begibt:

Ich habe vor ca. 1.5 Jahren von einem Fall gelesen, wo ein Fahrer eines chipgetunten schwedischen Kompaktwagens, der während der Hersteller-Garantie einen kapitalen Motorschaden hatte, auf den Kosten sitzen geblieben ist. Und das, obwohl der Tuner der größte und bekannteste Tuner für Fahrzeuge dieses Herstellers in Deutschland ist, eng mit dem Hersteller zusammenarbeitet und das Tuning auch bei vielen Vertragshändlern durchgeführt werden kann.
In besagtem Fall verweigerte der Hersteller die Hersteller-Garantie mit Verweis auf das durchgeführte Chiptuning und der Tuner verweigerte das Anerkennen eines Garantie-Falles mit der Begründung, der Motorschaden wäre nicht durch das Tuning entstanden.
Der Fahrzeugbesitzer war in der unglücklichen Situation, das Gegenteil beweisen zu müssen. Ohne rechtlichen Beistand steht man hier auf verlorenem Posten und der Ausgang ist sehr ungewiss.

Natürlich kann auch ohne Tuningmassnahme ein Motor kaputt gehen, aber dann hat man dem Hersteller gegenüber eine viel bessere Verhandlungsposition. Und darauf, dass man die Spuren eines Chiptunings im Schadensfall (und vor dem Melden des Schadens in der Vertragswerkstatt) wieder entfernen kann, würde ich mich im Zweifel nicht verlassen. Wer weiss schon, was alles über die unterschiedlichen Fahrzeug-Bussysteme mitprotokolliert wird, so dass es durch eine Vertragswerkstatt über OBD2 ausgelesen werden kann.

Jeder muss selber entscheiden, ob er bereit ist, dieses Risiko zu tragen - wie überall im Leben.
"There is no free lunch!" , wie der Amerikaner sagt....
 
Ich als Laie denke der 1.6er Benziner ist ja vom Grundaufbau (Block, Pleuel, Kurbelwelle, Lager, etc.) mindestens für 190 PS ausgelegt (Juke). Ich nehme an, Nissan hat die Leistung im QQ nicht gedrosselt weil die Motoren nicht halten. Dahinter stecken vermutlich Emissions- und Flottenziele (CO2). Das Restrisiko ist für mein Gefühl damit überschaubar (wenn man es mit der Leistungssteigerung nicht total übertreibt).
Wie SUV.Q schreibt…wenn’s ganz dumm läuft bleibt man auf einem Schaden sitzen, der sich auch ohne Leistungssteigerung ereignet hätte…
 
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