Anfahrschwäche am Berg 2.0l dci

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FS-Multi

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Hallo Forumfreunde

Ich bräuchte mal bitte Eure Meinung bzw. Hilfe

Ich war für ein paar Tage in Südtirol und konnte meinen neuen QQ+2 mal richtig testen und Ausfahren
Die Durchzugskraft auf der Autobahn und Landstraße war absolut top

Doch am Berg wäre mir bald ein Unfall passiert
Wir wollten auf einen Pass hoch der 2400m Hoch war und bei der Bergfahrt
musse der Vodermann Aufgrund eines Hinderniss stehen bleiben
mir ging es dann nicht anders jedoch ich kam am steilen Hang nicht mehr
weg.
Der QQ+2 brachte keine Moment(Kraft) im unteren Drehzahlbreich auf die Reifen
nur duch schnelles Anziehen der Handbremse und lautes Kupplungschleifen
konnte ich dann am steilen Hang wieder wegfahren ( wäre bald dem Hintermann raufgerollt )
Ich bin das vom Touran ( Benziner) nicht gewohnt
Ist das normal oder wie kommt Ihr vom steilen Hang weg
Allrad bringt ja nicht viel, er brachte erst wieder ab ca. 2000Umdr.
Kraft auf die Reifen
Wie bereits als Thema behandelt Berganfahrhilfe gibts ja nicht
Muss ich also immer mit schleifender Kupplung und Handbremse wegfahren ?

MFG
Florian
 
Wie groß war denn die Steigung???
Ansonsten nutze ich immer die Handbremse beim Anfahren am Berg und dies ohne Probleme. Auch schalte ich je nach Untergrund auf Automatik, so kann der QQ entscheiden, welche Räder er antreiben will.
 
2'400m? Das ist eine Höhe, die ein auf Flachland eingestellter Motor doch schon merkbar spürt (aufgrund der dünneren Luft). Könnte das evtl. damit einen Zusammenhang haben, so als ginge im kurz die Luft aus? Als begeisterter Motorradfahrer mit reichlich Alpenerfahrung kenne ich die Motorschwäche auf ordentlichen Bergfahrten, das spürt man auch beim Anfahren am Berg. So ab ca. 2'000m fährt man in der Regel mindestens einen Gang tiefer als normal.

Der höchste befahrbare Alpenpass in Europa liegt übrigens bei 2'770m (Col de l'Iseran / Frankreich), du warst also schon ordentlich hoch. ;)
 
Wenn ich bei mir vor der Haustüre parke, kann ich leider auch nur in eine Richtung wegfahren - nämlich bergab. Wir haben 18 % Steigung und zumindest bei kaltem Motor schafft mein 1,5 Diesel es nicht am Berg anzufahren, auch nicht mit schleifender Kupplung.
Ich hatte jetzt mal versucht mit ausgeschaltetem ESP anzufahren, das hat gerade so geklappt, ob da allerdings ein Zusammenhang besteht kann ich nicht sicher behaupten, das muss ich noch ein paar mal probieren.
 
:shok: wow 18% ist heftig, ist der Fahrbahnbelag fest oder "loser" Untergrund???

Beim Schleifenlassen der Kupplung mußte aber aufpassen, dass sie nicht verheizt wird, auch ist die volle Kraftübertragung noch nicht gegeben.
 
Das ist eine geteerte Straße, also fester Untergrund. Es ist wirklich sehr steil, allerdings hatte ich bisher noch mit keinem Auto Probleme. Es sind auch seltene Situationen in denen ich überhaupt bergauf anfahren muss. Ich fahre auch problemlos mit dem Pferdeanhänger diesen Berg hoch, habe dann allerdings schon Schwung. Das Problem entsteht also wirklich nur beim Anfahren.

Ich bekomme im August noch einen QQ (den 2L Diesel mit Allrad), mal sehen, ob der es besser packt als der "kleine Bruder".
 
Ich vermute der Berg hatte an dieser Stelle beim erneuten Wegfahren ca. 15-17%
Ich glaube auch, dass die enorme Höhe die Leistung reduziert hat
bin zwar Entäuscht da ich mir von einem Allrad mit 2l Diesel mehr Kraft im unteren Drehzahlbereich erhofft hat
war auch mit ein Kaufgrund
wenn die Kiste mal in Schwung ist gibts ja eigentlich nichts zu meckern, ganz im Gegenteil da läuft der QQ+2 super
bin gespannt wie es im Winter zum Skifahren in die Berge wird ?

MFG
Florian
 
Moin

Also ich war vor 3 Wochen in Spanien in den Pyrenäen (Valtter2000) auf 2200m und da ging es an manchen Stellen auch bis zu 18-20% rauf,
hatte aber keine Schwierigkeiten.:)
Bin meist im 3.Gang (auch mal 2+1Gang) geblieben, der der Motor verrichtete seine Arbeit ohne zu murren.:)

Mein Fazit, ich merke nichts von Anfahrschwäche (auch ohne Allrad) :)

MfG aus "dem Pott" Lullu :)
 
Hallo Forumfreunde

Also die Angelegenheit hat mir keine Ruhe gelasen, ich bin zu einen steilen Hang (Teerstraße) ganz in der Nähe gefahren und hab die Sache nochmals getestet

Beim Anfahren mitten am Hang ( ca. 13-15%) nur mit Fußbremse stirbt das Fahrzeug beim
wechseln ins Gas ab
man kann aus dem unteren Drehzahlbereich das Fahrzeug nicht bewegen

Das gleiche nochmal mit Handbremse und Kupplung schleifen, kommt die Kraft ab ca. 2000Umdr.
dann kommt man auch ohne Probleme weg

mit 2 Gang wegfahren geht genauso wenig
hab damit gleich wieder aufgehört ( Kupplung riecht )

Fakt ist, wegfahren wie mit dem Zweitwagen ( VW Touran FSI Benziner )
mit wechseln von Fussbremse zum Gas ( voll reintreten) geht nicht
das Fahrzeug kommt erst ab ca. 2000Umdr. richtig in Schwung und bis dahin ist er abgewürgt
Man muss also mit Handbremse und Kupplung schleifen lassen weg fahren,
wie in der Fahrschule vor über 20 Jahren gelernt
Die Karre ist zu schwer und träge im unteren Drehzahlbereich

MFG
Florian
 
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